Heute bis 18 Uhr: Letzte Chance für Ihr NEIN!

Um 18 Uhr schließt die Abstimmungsstelle des Bezirksamts

Wer bis jetzt noch nicht abgestimmt hat, muss jetzt diese letzte Chance nutzen, um dem Konzernbegehren eine Absage zu erteilen und gegen die Musical-Seilbahn zu stimmen!

Lassen Sie nicht zu, dass Unternehmen und Lobbyverbände mit viel Geld und irreführenden Werbeversprechen die Zukunft dieser Stadt bestimmen! 

Verhindern Sie den Bau eines Fahrgeschäfts, das für die allermeisten Menschen keine Vorteile bringt, sondern das Stadtbild beeinträchtigt, unnötigen Verkehr verursacht und am Ende auch noch teuer werden kann!

Auch jetzt noch gilt: Ihre Stimme zählt!

Nein zur Musical-Seilbahn!

Antwort auf den „Offenen Brief“ von Olivia Jones

Über unsere Kommentarseite erreichte uns  ein “Offener Brief” von Olivia Jones, in dem sie sich für die Seilbahn ausspricht. Eingereicht wurde der Kommentar von Wolfgang Raike, stellvertretender Vorsitzender des Tourismusverbandes Hamburg, und Mitinhaber der von der Pro-Seilbahn-Initiative engagierten Werbeagentur.

Wir wissen nicht, ob der Text tatsächlich von Olivia Jones autorisiert wurde, es ist jedoch davon auszugehen, dass er noch weiter Verbreitung finden wird. Hier eine erste Antwort darauf: Antwort auf den „Offenen Brief“ von Olivia Jones weiterlesen

Veranstaltungshinweis: „Warum wir diese Seilbahn nicht brauchen“

Am Mittwoch, dem  20.08.2014 um 19 Uhr  findet im Jugend- und Kulturzentrum am eine Podiumsdiskussion zum Thema der Seilbahn statt. Organisiert und durchgeführt wird diese von den Anwohnerinnen und Anwohnern, die sich ganz klar gegen die geplante Seilbahn der Stage aussprechen. Hier die Pressemitteilung der Organisator*innen:

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Die Musical-Seilbahn verhindern: So könnt Ihr helfen!

In den letzten Tagen fragen immer mehr Leute bei uns an, wie sie etwas gegen die Musical-Seilbahn machen können. Viele ärgern sich, dass sie im falschen Bezirk wohnen und daher nicht mit NEIN stimmen können. Der Bürgerentscheid geht langsam in den Endspurt – da ist jede helfende Hand gefragt!

Egal ob Mitte-Bewohner*in oder nicht, es gibt ein paar einfache bis aufwändige Dinge, die ihr tun könnt. Die Musical-Seilbahn verhindern: So könnt Ihr helfen! weiterlesen

Gastbeitrag: Kritik an Seilbahnlobbyismus eines kritischen Verkehrswissenschaftler

Die Musical-Bahn, obwohl sie nur nach Steinwerder hüpft, wird von ihren Propagandist*innen unverdrossen als Verkehrsmittel beworben, dass über die Elbe springt.

Das ruft natürlich Menschen auf den Plan, die sich mit dem Thema beschäftigen. Der Biologe Jörg v. Prondzinski,  seit Jahren in der Stadt- und Verkehrspolitik besonders in Wilhelmsburg engagiert, hat nun einen Brief geschrieben. Gastbeitrag: Kritik an Seilbahnlobbyismus eines kritischen Verkehrswissenschaftler weiterlesen

Filigran? Das schauen wir uns an!

Obwohl über die Musical-Seilbahn im Bezirk Mitte noch abgestimmt wird, steht ein Pylon schon – zum Glück nur im Stadtmodell der BSU.
Am Donnerstag, den 14.08.2014 werden wir ihn besuchen, um mal nachzuschauen, ob er sich wirklich so harmonisch und filigran in’s Stadtbild einfügt wie von den Befürworter*innen des Gondel-Projekts behauptet wird.
Zudem werden wir das Modell um eine Ansicht des Südpylonen erweitern, der mit 129 Metern noch einmal um mehr als ein Drittel höher ist als der im Alten Elbpark – und von dem bisher niemand spricht!

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Die Seilbahnabstimmung – ein Versuchsballon für künftige Konzernbegehren?

Als die direkte Demokratie in Hamburg gestärkt wurde, und insbesondere nach dem aus ihrer Sicht verlorenen Volksentscheid zum Netzrückkauf war die Handelskammer – bzw. ihre Chefetage – gar nicht glücklich.
Die “Beratung” von Parlamentarier*innen und die diskrete Einflussnahme auf die politische Entwicklung hatten die sich selbst als “die Wirtschaft” missverstehenden Top-Unternehmer bisher gewissermaßen als ihr angestammtes Naturrecht begriffen. Nun aber tauchten plötzlich Akteure auf, die mit wenig Geld, dafür aber mit Sachargumenten politische Themen zum Gegenstand öffentlicher Debatten machten und Richtungsentscheidungen zur allgemeinen Abstimmung stellen ließen.

Genau dafür sind diese Instrumente wie Bürgerbegehren und Volksentscheide ja auch gedacht: ein Gegengewicht zu schaffen zur Übermacht von Konzernen, Verbänden, Parteien und Behörden. Direkte Demokratie soll den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit zur Mitgestaltung bei der Entwicklung der Stadt geben.

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Mitglieder kritisieren Pro-Seilbahn-Haltung der Handelskammer

Die Hamburger Handelskammer unterstützt bekanntlich mit ihrem Namen und wohl auch mit nicht unerheblichen Geldbeträgen die Musical-Seilbahn. Erst kürzlich fand in ihren Hallen eine Werbeveranstaltung der Befürworter*innen statt.

Die Handelskammer “vertritt als Kammer ca. 166.000 Mitgliedsunternehmen – vom Ein-Mann-Betrieb bis zum international aufgestellten Konzern.” (Wikipedia) Dabei handelt es sich um eine Pflichtmitgliedschaft. Wer in Hamburg Unternehmer*in oder Selbstständige*r ist, wird automatisch Mitglied der Handelskammer.

Doch längst nicht alle Mitglieder teilen die Positionen des Verbandes, der sie doch vertreten soll – auch nicht in der Seilbahn-Frage.

Heute beispielsweise wurde der Brief eines Hamburger Unternehmers an die Handelskammer bekannt, der sich von der Unterstützung und Bewerbung des Projekts distanziert.

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Die Sache mit dem Quorum – oder: warum es wichtig ist abzustimmen!

Alle Behauptungen der Befürworter über die sogenannte “Hamburger Seilbahn” sind bereits widerlegt:

Sie ist kein Verkehrsmittel, sie führt nicht nach Wilhelmsburg sondern nur zu den Musical-Theatern, sie verschandelt Parks und besetzt öffentlichen Raum für private Gewinninteressen.

Ihre Stützen verstellen das Stadtbild, sie verursacht zusätzlichen Verkehr in ohnehin schon belasteten Stadtteilen und sie kostet den Bezirk Mitte und seine Bewohner*innen bereits jetzt jede Menge Geld.

Kurz: sie ist keine “Hamburger Seilbahn” sondern eine Stage-Seilbahn, eine Musical-Bahn eben.

Es gibt also keinen Grund, dafür zu sein. 

Es ist aber wichtig, an der Abstimmung teilzunehmen und mit NEIN zu stimmen!

 Denn:

Bei dieser Abstimmung gibt es kein “Quorum,” also keine Mindestanzahl abgegebener Stimmen. Egal wie viele oder wie wenige Menschen aus Hamburg-Mitte daran teilnehmen – das Ergebnis ist bindend!

Selbst wenn nur zehn Leute abstimmen würden, von denen sechs für die Seilbahn sind, würde die Seilbahn gebaut!

Wer also gegen die Musical-Bahn ist, muss mit NEIN stimmen, um sie zu verhindern!

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